Mittwoch, 18. November 2015

Produkttest: Neon Pastenfarben von Magic Colours

Da ich schon seit längerem auf der Suche nach leuchtenden, kräftigen oder sogar fluoreszierenden Lebensmittelfarben bin, konnte ich daran nicht vorbei gehen.


Die Pastenfarben von Magic Colours habe ich bei uns bis letzte Woche noch nirgendwo gesehen.
(erhältlich bei Cake decor & more in Wien 22, Gewerbepark Stadlau)

Also ging es gestern los ans testen.

Fondant einfärben:

Funktioniert bestens trotz der doch sehr dünnen Textur für eine Pastenfarbe.
Schöne kräftige Farben. Wer jedoch die klassisch fast leuchtenden Neonfarben der späten 80er Jahre im Kopf hat, den muss ich leider enttäuschen.

Fondant bemalen:

Die Farbe lässt sich sehr schwer verdünnen. (kein Isopropanol nehmen --> das klumpt und schmiert sich fürchterlich) Am besten hat es mit ein paar Tröpfchen Wasser oder Vodka funktioniert.
Die Farbe Purple dürfte jedoch sehr grobe Farbpigmente haben die auch beim verdünnen ganz deutlich sichtbar waren.

UPDATE:
Pur verwendet sind sie fast ein wenig wie Ölfarben. Sehr schöne Effekte auf Fondant.

Airbrush:

Pastenfarben verwende ich generell sehr ungern für das Airbrushgerät.
Wenn man jedoch ein paar Kleinigkeiten beachtet, ist es generell kein Problem.
Am besten schon einige Zeit vor der Verwendung in Vodka auflösen. 
(Am besten in einem kleinen Gläschen, mehrmals kräftig umrühren oder schütteln und dazwischen immer wieder etwas stehen lassen.) 
Danach UNBEDINGT filtrieren, da sonst Pastenreste die Düse verstopfen.
Ich mache das immer mit einem Sieb und Kaffeefilter.

Beim Airbrush immer in mehreren Schichten arbeiten, dazwischen immer gut trocknen lassen, sonst schwimmt der Fondant davon.
Da sie Farbe doch sehr stark verdünnt werden muss, waren schon einige Schichten notwendig um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.



Auf dem Foto seht Ihr alle 3 Techniken jeweils mit einem Farbton als Testmuster.
Die quadratischen Platten sind mit dem Airbrush eingefärbt, die jeweils linke Blüte ist bemalt, die jeweils rechte Blüte ist eingefärbt.
Als Testfondant habe ich ein Restl weißen Fondant von PME verwendet.

Ich hoffe mein kleiner Testbericht hilft Euch etwas weiter.
Ich freu mich über ein Feedback von Euch.
Viel Spass weiterhin beim dekorieren, verzieren und modellieren




Donnerstag, 22. Oktober 2015

Produktvorstellung Teil 1: Massa Ticino Tropic

Ich hab mich schon vor einiger Zeit dazu entschlossen Euch mal das ein oder andere meiner Lieblingsprodukte aus der Welt der Tortendekoration vorzustellen.

Heute ist mein absoluter Lieblingsfondant zum eindecken dran:

MASSA TICINO TROPIC

Ich habe in den letzten Jahren viele verschiedene Produkte in meiner Küche verarbeitet, aber am liebsten zum eindecken der Torten ist mir immer noch Massa Ticino von der Firma Carma.

Warum dieser Fondant?
Weil er wunderbar elastisch ist und fast nicht reisst, auch bei hohen Torten.
Weil er gut und angenehm schmeckt, nicht zu süss.
Weil er auch Temperaturschwankungen in gewissem Ausmaß verträgt.
 
Eigentlich färbe ich den Fondant am liebsten selbst, aber unlängst hat mir die Firma Herbert Bausch GmbH ein kleines Testpaket mit den neuen Farben von Massa Ticino Tropic zur Verfügung gestellt.



Also hieß es gleich mal ausprobieren.

Das Pink ist wirklich schön knallig und gab gemischt mit Weiß ein wirklich schönes Rosa für die Babybauchtorte die anstand.
Um die Wunschfarbe auch wirklich schön hinzubekommen hat sich die Firma Carma ein tolles Tool einfallen lassen: den Farbmischer 
Dieser Link führt Euch dorthin. http://massaticino.com/cmg/

In diesem Fall habe ich 6 Teile Bride White mit 1 Teil Pretty Pink gemischt.

Und wie gefällt Euch meine Baby-Belly-Torte für klein Alinas Mama?


Ich wünsch Euch viel Spaß beim ausprobieren.

Bis bald




Sonntag, 20. September 2015

Wie ein kopfloser Pfau auf der Cake World Austria 2015 landete und Gold holte. (Ein kleines Tortentagebuch)

Mitte September war es endlich soweit.
Die Cake World Messe in Wien öffnete für 3 Tage ihre Tore.

Es waren sehr viele Shops, Hersteller, Konditoren, und noch viele andere vertreten.
Meiner Geldtasche tat dies leider gar nicht gut :-)
So viele tolle Sachen.

Unter anderem fand auch wieder ein Tortenwettbewerb statt.


Soll ich oder soll ich nicht? Genau diese Frage stellte sich mir im Frühjahr, als die Anmeldungen für die verschiedenen Kategorien online gingen.
Nach kurzem Überlegen entschloss ich mich doch anzutreten.
Nur in welcher Kategorie? Da war ich noch etwas unschlüssig.
Angesichts dessen, dass wir gerade kurz vor der Messe noch 2 Wochen auf Urlaub fahren wollten, meine Tochter heuer in die Schule kam, und eine 3D-Torte auf jeden Fall aus echtem Kuchen sein musste, entschied ich mich für die Hochzeitstorte, welche auch aus Dummies (sprich Styropor innen drin) bestehen durfte.

Man könne ja dann schon im Juli beginnen. Dachte ich zumindest.
Dass wir heuer einen Jahrhundertsommer mit Wahnsinnstemperaturen ohne Pause bekommen könnten, hatte ich jedoch nicht mit einkalkuliert.

Zuerst musste mal eine Idee in ein Konzept verwandelt werden.
Und da war es schon:

DAS ERSTE PROBLEM. 

Die Idee fehlte mir diesmal gänzlich.

Keine Panik sagte ich mir. Lass dich einfach durch Mister Google etwas inspirieren, dann fällt dir sicher, etwas ein. Ein wenig kreativ war ich ja schon immer.

Dass dieses Mal meine kreative Ader schlief oder bereits auf Urlaub, oder vielleicht doch GESTORBEN war, versetzte mich nach 2-3 Wochen dann doch in leichte Panik.

Nach einigem hin und her stand dann doch das Konzept. Eine Zeichnung wurde gefertigt und die Größen für die benötigten Dummies berechnet.
Sicherheitshalber bestellte ich dann doch runde und eckige Styropordinger in mehr Größen als eigentlich benötigt. (Styropordummies, denke ich, hab´ ich auf Lebenszeit nun genug zu hause ;-))

Da ich mir bei der Ideenfindung und Konzepterstellung ja schon so irrsinnig schwer tat, überzeugte mich meine Zeichnung nach einiger Zeit nun gar nicht mehr.
Mein Schatz erklärte mich zwischenzeitlich immer wieder mal für leicht verrückt, da der ganze Plan wieder und wieder über den Haufen geworfen wurde.

Ende Juli hatte ich ENDLICH alles vorrätig um loszustarten.
Da an ein arbeiten oberhalb der Erde auf Grund der Temperaturen gar nicht zu denken war, verzog ich mich in den Keller. Dort herrschten trotz Außentemperaturen von über 35° doch angenehme 24°.
Die ersten Rückschläge folgten ziemlich bald und die bereits gefertigten Dekorelemente wurden in der Mülltonne begraben.(Was das genau war kann ich euch leider nicht verraten. Vielleicht setzte ich das ganze ja doch noch zu einem anderen Zeitpunkt erfolgreich um.)

Wieder Planänderung.

Schließlich hab ich Sie dann doch noch entdeckt im world wide web: Eine ganz unscheinbare Schwarz-Weiß-Skizze von einem Pfau.

Genau die war es dann, die mich plötzlich auf Gold und Schwarz brachte und wieder in den Tortenshop lotste um weitere Styropordummies in den benötigten Größen zu besorgen.
(Würfel hatte ich nicht in allen Varianten zu Hause. Noch nicht:-)

Waffelpapier stundenlang mit dem Skalpell zu behandeln um es dann nach erfolgreichem Schmelzvorgang unter der goldenen Airbrushdusche in den Müll zu werfen brachte mich motivationstechnisch wieder nicht gerade weiter.
Schlussendlich fand ich dann doch noch eine Möglichkeit die Blättergitter golden zu färben ohne sie komplett zu zerstören. (Gold auf Waffelpapier ist echt Sch....)

Dann ging´s mal auf Urlaub. Gut erholt und voller Tatendrang (immer Abends, ich habe ja auch noch einen Job, ein Kind und einen Mann) gings weiter mit dem Großprojekt Hochzeitstorte.

Die Platte für den Pfau wurde ausgeschnitten, getrocknet, nochmal ausgeschnitten weil er mir nicht dünn genug war und bemalt.

Das Waffelpapier bekam einen schwarzen Anstrich für die Lotusblüten, trocknen, Bruch, nochmal das Ganze von vorne, ausschneiden, Blüten fertigen. 3 Gebrochen, also nochmal.


Als ich dann feststellte, dass meine mühsam einzeln mit dem Skalpell ausgeschnittenen Blättergitter durch das trocknen so brüchig und spröde waren, dass einige Stege bei der kleinsten Berührung brachen, war sie wieder da:

ECHTE VERZWEIFLUNG.


Nachdem ich eigentlich schon absagen wollte, entschied ich mich doch für eine kurze Schaffenspause um dann nach einer weiteren Planänderung (für Plan A reichte jetzt die Zeit nicht mehr) wieder loszulegen.

Also los mit Plan B oder eigentlich C:

Eindecken der Dummies, Goldfarbe mit dem Airbrush aufbringen, Glitzerzucker aufkleben usw. funktionierte ja ganz gut. Die unterste Etage bekam nun in einer von vielen Nachtschichten gefühlte 4 von 5 Millionen Rüschen. (Für Plan A reichte ja die Zeit nicht mehr)
Weil alles so gut lief, entschied sich mein Pfau 2 Tage vor Abgabe den Kopf zu verlieren um mich abermals in den Wahnsinn zu treiben.
Ganz nach dem Motto "Aufgegeben wird nur ein Brief" zückte ich den Zuckerkleber um zu retten was noch zu retten war. Für einen neuen Pfau mit 3 Tagen Trockenzeit und 9 Std. Arbeitszeit war es sowieso zu spät.

Am letzten Tag wurden dann noch die Rüschen vervollständigt, Fransen geklebt und geschnitten,
Torte gestapelt und fixiert, Cakebord eingedeckt und "lackiert" (das hatte ich bis dato komplett vergessen).
Und dann sah ich mal vorsichtig nach meinem Pfau ob die Operation geglückt war oder der Patient verschieden ist. Und da hatte ich echt Schwein gehabt. Die zusätzliche Zuckerplatte an der Rückseite hat gehalten und war auch trocken und steinhart.
Also hieß es Ärmel aufkrempeln und Blättermuster aufmalen. (Wieder ein Teil von Plan B oder doch schon C, denn Plan A war ja aus zeittechnischen Gründen außer Kraft gesetzt) Egal wie, aber Freitag um 9:00 sollte eine fertige Torte von mir in Messehalle A stehen.


Letztendlich war ich um etwa halb 3 Uhr in der Nacht dann doch noch so weit um das letzte überlebende Stück Waffelblattgitter an seinem Platz zu fixieren. Die Blüten folgten noch und wollten natürlich nicht so wie ich.
Totmüde und eigentlich gar nicht so richtig überzeugt von dem Gold-Schwarzem Styroporhaufen
fiel ich um ca. halb 4 Uhr Morgens ins Bett.

Um 8:30 waren eine gute Freundin, ich und der Gold-Schwarze Styroporturm, der nun ganz anders aussah als ich mir das vorgestellt hatte, am Messegelände eingetroffen.
Ausgepackt und aufgestellt mit seiner Nummer versehen (A15 - 15 ist schon immer meine Glückszahl gewesen!) stand das Ergebnis von ca. 60 Stunden Arbeit nun zur Begutachtung durch die Fachjury bereit. Na gut, blamieren würde ich mich schon nicht, dachte ich mir.

Und dann kam er: Mein GÄNSEHAUT-AUGENBLICK:

Sonntag Morgen erblickte ich kurz vor Einlass der Besucher ein kleines weißes Kärtchen bei meiner Torte.

GOLD

gewonnen von

Daniela Miskovits


WOW! ECHT JETZT! NICHT MÖGLICH, ODER?


Mit Plan B (oder eigentlich C oder D?) GOLD und BEST OF KATAGORIE!
Das hätte ich ganz ehrlich gesagt nicht geglaubt.

Ich freu mich immer noch WAHNSINNIG darüber!

Auch an dieser Stelle möchte ich mich nochmal ganz herzlich für die unzähligen lieben Glückwünsche bedanken die ich seitdem persönlich, per Facebook, E-Mail, Whats-App usw. erhalten habe.

Ich hoffe meine Version von einer Hochzeitstorte mit Pfau gefällt auch Euch.


Liebe Grüße und wir sehen uns auf jeden Fall auf der nächsten Messe.
Ob mit oder ohne Torte kann ich Euch leider noch nicht sagen:-)




Mittwoch, 16. September 2015

Externe Herbstkurse bei Cake decor & more 2015

Einige Kurstermine für den Herbst 2015 sind schon fixiert.


Diese Termine sind bereits online und direkt über Cake decor & more unter nachfolgendem Link buchbar.
 http://cakedecorandmore.at/epages/728650f5-fcbd-4499-9ad8-4ef935cab4d6.sf/de_AT/?ObjectPath=/Shops/728650f5-fcbd-4499-9ad8-4ef935cab4d6/Categories/Workshops


Es gibt vorläufig: 

2 mal einen Airbrushkurs am 

30. September 2015 und am 7. November 2015 

mit mir, sowie 

1 Zuckerblumenkurs am 24. Oktober 2015 

und einen 

3D-Handtaschenkurs am 8. November 2015.


Ich freu mich schon sehr auf die Kurse mit Euch.

Liebe Grüße


Mittwoch, 18. März 2015

Kursergebnisse

Letztes Wochenende fanden wieder 2 Kurse statt!

Da ja das Osterhäschen schon bald bei dem einen oder anderen vorbei hoppeln wird, waren sowohl der Motivtorten Basiskurs als auch der Modellierkurs Tiere und Figuren sehr österlich angehaucht.

Es wurde eingestrichen, geknetet, gefärbt, ausgerollt verziert und modelliert auf Teufel komm raus.

Wunderbare Torten entstanden am Samstag beim Basiskurs.
Ganz besonders stolz bin ich auf einen jungen Mann der mit nur 12 Jahren und nahezu ohne Vorkenntnissen ein fantastisches Kunstwerk geschaffen hat. 
Super gemacht!


Nicht minder fleißig waren die Ladys am Sonntag!
 



Neben Häschen und Küken entstanden auch 2 Jungs, 5 Mädl und ein.........
........ein OPA ;-)

Ein Dankeschön an alle die dabei waren.
Ich hatte wahnsinnig viel Spaß mit Euch.

Liebe Grüße


Dienstag, 10. Februar 2015

Kleines Bildertagebuch zu meinem Paddington-Kuchen

Ich hab Euch noch so ein klitzekleines MAKING-OF von meinem Paddington-Bär-Kuchen für die Tortenmesse in Wien vergangenen Jänner versprochen.
Leider hab ich vor lauter Aufregung (und doch etwas Stress) nicht alle Schritte fotografiert, aber ich hoffe ihr seht doch etwas den Werdegang von Kuchen zum Bären.


Liebe Grüße


Sonntag, 1. Februar 2015

Zusätzliche Kurstermine

Auf Grund der großen Nachfrage habe ich noch 2 zusätzliche Termine für Motivtorten-Basiskurse einschieben können.



Freitag 1. Mai 2015    11:30 - 17:30 Uhr

und 

Freitag 29. Mai 2015 am Nachmittag 
( voraussichtlich 16:00 - ca. 21:30 Uhr)

Genaue Infos findet Ihr unter Kursinhalte.

Zur Anmeldung gehts hier. (Bitte Name, Telefonnummer und Kurs mit Datum angeben!)

Ich freu mich schon Euch kennen zu lernen.


Montag, 19. Januar 2015

Tortenmesse Wien 16./17. Jänner 2015

Hallo liebe Tortenfreunde!

Am letzten Wochenende fand erstmalig eine Tortenmesse in Wien statt.
Es gab einige Stände mit Tortenzubehör, Macarons, Cakepops, Figuren, Workshops, Stars und Größen der Tortenszene und .......

.........eine Tortenexpo.

Tja, da musste ich natürlich unbedingt dabei sein.
Also sendete ich Anfang Oktober meine Bewerbung um einen Teilnehmerplatz in der Kategorie
"Hauptsache Torte" ein.
Nach einigen Wochen erhielt ich dann tatsächlich die Zusage. Ich freute mich riesig.

Dann die große Frage: WAS MACH ICH BLOSS FÜR EIN MOTIV?

Tage und Wochen vergingen, bis ich mich doch zu dem Abenteuer 3D-Torte durchringen konnte.
Es sollte nicht einfach von einem anderen Kuchen abgekupfert sein, und doch aktuell.
Dann sah ich am Bus die Werbung für den Film "Paddington Bär".
Süß war er schon, aber würde ich den Bären auch als Kuchen umsetzen können?

No risk, no fun. Also wurde am 1. Jänner mal begonnen drauf los zu backen.
Insgesamt gingen für den Bären 42 Eier, 2,6 kg Zucker, 2,6 kg Butter, 3 kg Mehl, 1,2 Liter Obers und knapp 2 kg Schokolade drauf. Eigentlich die pure Verschwendung.

Nach fast 3 Wochen Arbeit (immer abends - eine Job hab ich ja auch noch ;-)), einigen kleinen und großen Pannen und geringfügigen Planänderungen war er dann doch endlich fertig und bereit für die große Challenge TORTENWETTBEWERB.

Als ich Samstag mit meinem gut verpackten Bären im Palais Niederösterreich ankam schwand die Hoffnung irgendwie doch mit meinem Werk Aufmerksamkeit zu erregen. Soooo viele tolle und beeindruckende Torten standen dort schon bereit um bewertet zu werden.

Aber ganz dem olympischen Gedanken entsprechend stellte ich mein Bärchen an seinen zugeteilten Platz und ließ den Dingen seinen Lauf.
Anfangs hatte ich mir gar keine Chancen ausgerechnet, doch am Ende des ersten Tages stellte ich fest, dass zunehmend über mein Werk gesprochen wurde.
Komplimente kamen von vielen Seiten. Die meisten wollten wissen wie ich denn diese Augen bloß gemacht habe.

Die Preisverleihung am Samstag rückte dann immer näher und ich muss zugeben es wurde zunehmend aufregender.


Als mein Name bei den Silber-Gewinnern aufgerufen wurde schlotterten mir ganz schön die Knie.
Ich glaube ich habe mich mehr gefreut als alle Gold-Gewinner gemeinsam.
Ich bin wahnsinnig stolz bei meinem ersten Wettbewerb mit meinem kleinen Paddington Bär gleich mit Silber von der Fachjury rund um Peggy Porschen belohnt worden zu sein.


Ich hoffe er gefällt Euch auch. Und JA, er ist bis auf 4 innere Stützen komplett essbar.

Liebe Grüße